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Zuweisen von Remote Engines zu Clustern

Es wird empfohlen, nur Remote Engines mit derselben Version zu Clustern hinzuzufügen.

Wenn Sie zudem für eine Engine die Verwendung einer spezifischen Java-Version für die Task- und Planausführung festgelegt haben, stellen Sie sicher, dass Sie die gleiche Version für alle Engines im gleichen Cluster konfigurieren. Andernfalls können zur Laufzeit unerwartete Probleme auftreten.

Weitere Informationen zum Angeben einer bestimmten Java-Version für die Task- und Planausführung finden Sie unter Festlegen einer Java-Version für die Ausführung von Jobs oder Microservices.

Warum und wann dieser Vorgang ausgeführt wird

InformationshinweisAnmerkung: Wenn auf einer Engine, die einem Cluster hinzugefügt werden soll, eine Route oder ein Datendienst implementiert ist, müssen Sie zunächst die Implementierung der Task aufheben. Dann können Sie die Engine zum Cluster hinzufügen und anschließend die Task im Engine-Cluster erneut implementieren.

Prozedur

  1. Öffnen Sie die Seite Processing und klicken Sie auf die Registerkarte Engines.
  2. Klicken Sie auf den Namen des Clusters, dem Sie Remote Engines hinzufügen möchten.
    Wenn das Cluster bereits Engines enthält, werden Details zur Engine-Verfügbarkeit in dieser Liste sowie auf der Seite Cluster details (Cluster-Details) angezeigt.

    Um zu prüfen, welche Java-Version von den einzelnen Engines verwendet wird, klicken Sie auf die Engine, um die Seite Engine details (Engine-Details) zu öffnen, und klicken Sie dann auf die Registerkarte Configuration (Konfiguration).

  3. Klicken Sie auf das Symbol Edit (Bearbeiten) auf der Registerkarte Engines.

    Example

    Screenshot zur Illustration der Vorgehensweise für das Hinzufügen einer Remote Engine im Fenster der Cluster-Details
  4. Wählen Sie die Remote Engines aus, die in das Cluster aufgenommen werden sollen.

    Sie können nur Remote Engines aus der Umgebung auswählen, in der sich auch das Cluster befindet.

    Dabei können Sie Remote Engines aus jedem beliebigen Arbeitsbereich in dieser Umgebung auswählen. Bei unterschiedlichen Arbeitsbereichen werden die ausgewählten Remote Engines jedoch im Arbeitsbereich des Clusters platziert.

    InformationshinweisAnmerkung: Bei der Implementierung von Routen und Datendiensten in einem Cluster müssen alle diesem Cluster zugewiesenen Remote Engines dieselbe Version aufweisen (ab v2.8.4).
  5. Wenn auf der von Ihnen ausgewählten Remote Engine bereits Job-Tasks ausgeführt werden oder deren Ausführung geplant ist, wählen Sie die bevorzugte Option für die Aktualisierung des Cluster-Ausführungsprofils aus.
    Sie können die auf der Engine laufenden Tasks für eine Ausführung im Cluster neu planen.
    • Ohne Ausführungsprofil
    • Durch Duplizierung der Engine-Ausführungsprofile und deren Zuordnung zum Cluster
    • Verwenden des Cluster-Ausführungsprofils

Ergebnisse

Der Anzahl der Engines, die einem Cluster angehören, wird auf der Registerkarte Engines der Seite Processing in Klammern neben dem Clusternamen angegeben.

Wenn Sie festlegen, dass eine Job-Task im Cluster ausgeführt werden soll, wird sie im Rundlaufverfahren auf den dem Cluster angehörenden Engines ausgeführt. Die Task wird auf der ersten verfügbaren Remote Engine ausgeführt, dann auf der nächsten usw., während die Engines, auf denen die Task ausgeführt wurde, an das Ende der Liste gesetzt werden. Sollte eine Remote Engine nicht verfügbar sein, dann wird die Task auf der nächsten verfügbaren Engine ausgeführt.

Wenn eine Datendienst- oder Routen-Task im Cluster ausgeführt werden soll, müssen Sie eine Implementierungsstrategie festlegen.
Für die Ausführung von Datendienst- oder Routen-Tasks in einem Cluster stehen zwei Implementierungsstrategien zur Auswahl.
Parallel Die Tasks werden gleichzeitig auf allen Remote Engines im Cluster implementiert. Bevor Sie eine neue Version einer Task implementieren, müssen Sie zunächst die Implementierung der zurzeit ausgeführten Version aufheben. Dadurch wird der Dienst unterbrochen.
Rolling (Progressiv) Wenn das Remote Engine-Cluster mehr als eine Remote Engine enthält, werden die Tasks nacheinander auf den Remote Engines im Cluster implementiert. Das bedeutet, dass für einen kurzen Zeitraum verschiedene Remote Engines mit unterschiedlichen Versionen der Task ausgeführt werden. Dadurch kann eine Dienstunterbrechung vermieden werden.

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