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OLE DB und ODBC

OLE DB

QlikView benutzt die OLE DB-Schnittstelle, um Verbindungen zu externen Datenbanken herzustellen. Über den Microsoft OLE DB-Provider für ODBC-Treiber können Sie auf eine große Zahl von gängigen Datenbanksystemen zugreifen.

Ist der richtige OLE DB Provider für ODBC-Treiber installiert?

Wenn Sie im Dialog Skript bearbeiten unter Datenbank die Option OLE DB aktivieren und auf die Schaltfläche Verbinden klicken, öffnet sich der Dialog Datenverknüpfungseigenschaften, sofern OLE DB korrekt installiert ist. Anderenfalls erscheint an dieser Stelle die Meldung, dass eine Verbindung nicht möglich ist. In diesem Fall müssen Sie zunächst OLE DB installieren.

Wann brauchen Sie die ODBC-Schnittstelle?

Sie benötigen eine ODBC-Schnittstelle (Open DataBase Connectivity), um auf eine Datenbank zugreifen zu können. Alternativ können Sie die Daten aus der Datenbank exportieren und in einem Dateiformat speichern, das QlikView direkt einlesen kann.

Normalerweise stellt das Betriebssystem eine Reihe von ODBC-Treibern bereit. Zusätzliche Treiber können Sie im Softwarehandel kaufen, aus dem Internet herunterladen oder vom Hersteller des Datenbanksystems beziehen. Zum Teil sind diese Treiber kostenlos verfügbar.

Die hier beschriebene ODBC-Schnittstelle bezieht sich auf einen Client-Computer. Soll ODBC für den Zugriff auf eine Multi-User-Datenbank auf einem Netzwerkserver verwendet werden, brauchen Sie unter Umständen zusätzliche Software, die den Clients Zugriff auf die Datenbank auf dem Server verschafft. Wenden Sie sich bitte auch hier an den Hersteller des Datenbanksystems.

QlikView kann sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-ODBC-Treiber nutzen.

Ist der richtige ODBC-Treiber installiert?

Auf einer 64-Bit-Plattform laufen sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Applikationen. Es können 32-Bit- oder 64-Bit-ODBC-Treiber eingesetzt werden.

Wenn Sie mit den 64-Bit-Versionen von QlikView und ODBC arbeiten, finden Sie den ODBC-Datenquellen-Administrator in der Systemsteuerung unter Verwaltung.

Arbeiten Sie dagegen mit den 32-Bit-Versionen von QlikView und ODBC, müssen Sie den 32-Bit-Administrator über die Datei odbcad32.exe starten, welche standardmäßig im Verzeichnis C:\Windows\SysWOW64 abgelegt ist.

Informationen von Microsoft zufolge befinden sich bei 64-Bit-Betriebssystemen im Verzeichnis C:\Windows\System32 nur 64-Bit-Dateien. Wenn es auch eine 32-Bit-Version einer Datei gibt, liegt diese im Verzeichnis SysWOW64. Weitere Informationen dazu finden Sie unter http://technet.microsoft.com.

Auf 32-Bit-Betriebssystemen ist die Konfiguration ganz einfach, da alle Programme, Treiber und Dateien für 32-Bit ausgelegt sind.

Mit großer Wahrscheinlichkeit ist auf Ihrem System bereits ein ODBC-Administrator installiert. (Bei 32-Bit-ODBC auf 64-Bit-Betriebssystemen starten Sie odbcad32.exe)

Gehen Sie auf ODBC Treiber, um zu sehen, welche Treiber installiert sind.

Sollte sich der passende Treiber in der Liste nicht finden, fragen Sie bitte den Hersteller des Datenbanksystems nach einem geeigneten Treiber.

ODBC-Datenquellen konfigurieren

Um auf die Daten in Ihrer Datenbank zugreifen zu können, müssen Sie diese als ODBC-Datenquelle konfigurieren. Dies können Sie gleich bei der ODBC-Installation vornehmen oder zu einem späteren Zeitpunkt.

Zunächst müssen Sie entscheiden, ob Sie eine persönliche Datenquelle oder eine Systemdatenquelle einrichten möchten. Auf persönliche Datenquellen hat nur derjenige Zugriff, der sich mit den korrekten Benutzerdaten angemeldet hat. Sollen dagegen mehrere Anwender Zugriff auf die Datenquelle haben, müssen Sie Systemdatenquelle erstellen.

  1. Öffnen Sie erneut den Dialog ODBC-Datenquellen-Administrator.
  2. Gehen Sie auf die Seite Benutzer-DSN, um persönliche Datenquellen zu konfigurieren, oder auf die Seite System-DSN, um Systemdatenquellen zu konfigurieren.
  3. Klicken Sie auf Hinzufügen. Sie gelangen in den Dialog Neue Datenquelle erstellen. Dort finden Sie eine Liste aller installierten ODBC-Treiber.
  4. Ist der passende ODBC-Treiber aufgeführt, markieren Sie ihn, und klicken Sie auf OK. Es öffnet sich ein Dialog, der sich speziell auf den ausgewählten Treiber bezieht. Benennen Sie dort die Datenquelle und legen Sie die gewünschten Parameter fest. Anschließend klicken Sie auf OK.

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