Durchführen des Prozesses „Graceful Shutdown“ für eine Remote Engine
Vorbereitungen
- Die Remote Engine muss dazu eine Version ab v2.12.14 aufweisen.
Prozedur
tre:graceful-shutdown <shutdown_grace_period_in_minutes>
tre:graceful-shutdown 1
Example
Ergebnisse
Sobald der Befehl ausgegeben wurde, startet die Verzögerungsfrist für die Engine (die „Grace“-Periode), in der alle neue Tasks zur Datenintegration abgelehnt und gleichzeitig alle aktiven Taskausführungen, d. h. alle bereits laufenden Ausführungen, gescannt werden. Nach Ablauf der Verzögerungsfrist beendet die Engine ordnungsgemäß die laufende Ausführung aller Datenintegrationstasks und stellt sicher, dass diese mit dem Status Terminated (Beendet) gekennzeichnet werden.
Der Prozess „Graceful Shutdown“ für ein reibungsloses Herunterfahren wirkt sich nicht auf Datendienst- oder Routen-Tasks aus. Dazu gehören ebenfalls Microservices und OSGi-Dienste. Microservices werden weiterhin ausgeführt, ohne jede Beeinflussung durch die „Grace“-Periode, bis sie gleichzeitig mit dem Engine-Shutdown beendet werden. Beim Neustart der Engine wird ihre Ausführung automatisch wiederaufgenommen. In Talend Runtime implementierte OSGi-Dienste werden auf dem betreffenden Server separat weiter ausgeführt.
- tre:info: Abrufen einer Liste der der Engine zugewiesenen Tasktypen.
- tre:execution-list: Auflisten aller auf der Engine ausgeführten Tasks.
- tre:execution-info: Anzeigen detaillierter Informationen zu einer bestimmten Ausführung.
- tre:execution-kill: Abbrechen einer Taskausführung ohne Neustart der Engine.