Voraussetzungen
- Ein CI-Server/Dienst (Continuous Integration) wurde ordnungsgemäß eingerichtet (in diesem Beispiel Jenkins oder Azure DevOps). Weitere Informationen finden Sie auf der Jenkins-Website und der Azure DevOps-Website.
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Sie haben zuvor Testfälle in dem Projekt erstellt, das automatisch ausgeführt werden soll. Weitere Informationen finden Sie unter Konzeption von Tests.
InformationshinweisAnmerkung: Bei der Generierung und Implementierung des Projekts werden Testfälle als JUnit-Dateien erstellt und somit vor der Maven-Phase packaging (Paketieren) generiert. -
Die zur Ausführung der Jobs erforderlichen externen Bibliotheken wurden ordnungsgemäß in diesem Projekt installiert und das Artefakt-Repository wurde gestartet.
- Sie haben eine Docker-Umgebung installiert und so eingerichtet, dass Docker-Images in Ihre Docker-Registry übertragen werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Docker-Website. Beachten Sie, dass Sie in Ihrem Azure DevOps-Konto eine Docker-Container-Registry installieren können.
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Wenn Sie Jenkins verwenden, müssen Sie ebenfalls sicherstellen, dass auf dem Server Apache Maven ab Version 3.6.3 installiert ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Apache Maven-Website.
- Wenn bei der Veröffentlichung von Artefakten unter Verwendung von CI-Generierungen (Continuous Integration) Git-Informationen (Autor, Commit-ID, Commit-Datum) in Talend Management Console angezeigt werden sollen, müssen Sie Ihr Git-Projekt-Repository mit der folgenden Hierarchie einrichten und jedes Projekt in den Ordner ci-workspace kopieren (nicht verschieben).
ci-workspace |- .repositories |- <any_unique_name> |- .git |- MAINPROJ1 |- <any_unique_name> |- .git |- REFPROJ1 |- <any_unique_name> |- .git |- REFPROJ2 |- REFPROJ3 |- MAINPROJ1 |- REFPROJ1 |- REFPROJ2 |- REFPROJ3
- Wenn Sie CI verwenden, um Artefakte zu generieren, für die die Talend Data Mapper-Pakete X12 HIPAA oder HL7v2 erforderlich sind, müssen Sie Folgendes durchführen:
- Extrahieren Sie das Archiv Talend_Full_Studio_p2_repository--YYYYYYYY_YYYY-VA.B.C.zip in <ordner>/org.talend.transform.standard.p2.repository-A.B.C
- Installieren Sie vor der Generierung der Jobs die Pakete in Talend CommandLine mithilfe des folgenden Befehls:
Talend-Studio-win-x86_64.exe -nosplash -consoleLog -application org.eclipse.equinox.p2.director -repository file:///<folder>/org.talend.transform.standard.p2.repository-A.B.C -installIU org.talend.transform.standard.x12.hipaa.5010.feature.feature.group
Talend CommandLine wird automatisch von der Talend-Update-Site heruntergeladen und bei der Generierung installiert, sodass Projektartefakte erstellt und ausgeführt werden können. Weitere Informationen finden Sie unter CI-Workflow „Zero Installation“ für Talend CI.
Damit Talend CommandLine zum Zeitpunkt der Generierung automatisch heruntergeladen werden kann, müssen Sie das von Talend bereitgestellte Archiv Talend_Full_Studio_p2_repository-YYYYMMDD_HHmm-VA.B.C.zip auf Ihrem lokalen HTTP-Server unterbringen. Weitere Informationen finden Sie unter „Bereitstellen von Update-Repositories durch deren Hosting“.
Talend empfiehlt nicht die Ausführung von jeweils mehr als einer Talend CommandLine-Instanz auf einem Gerät. Am einfachsten wird dies verhindert, indem die Anzahl der „Ausführer“ (Executor) auf den Servern auf 1 begrenzt wird.
Zusammenfassend benötigen Sie folgende Anwendungen: Einen CI-Server oder -Dienst (Continuous Integration), Git und einen Server zum Hosting der P2-Update-Site, auf der sowohl Talend CommandLine als auch andere zur Generierung der Artefakte erforderlichen Plug-Ins gespeichert sind. Je nachdem, wo Sie die Artefakte implementieren möchten, benötigen Sie ggf. Zugriff auf ein Artefakt-Repository, auf Docker oder Talend Cloud.